Kulinarium "Olivenöl"
Geschenk-Box Olivenöle in Holzkisterl
Italien
Drei verschiedene Olivenöle in einer schöne Holzkassette mit Schiebedeckel.
Die Holzkasette wird je nach Preis mit drei verschiedenen italienischen reinsortigen Olivenölen befüllt, dabei liegt ein Folder mit der Beschreibung der Sorten und Herkunft der einzelnen Flaschen.
Frantoio Conversano
Kalabrien, Italien
Preisgekrönte biologische Olivenöle aus einem kleinen Betrieb bei Rossano (bekannt durch die Silberbibel Codex Purpureus Rossanensis aus dem 6. Jahrhundert) an den Hängen des Silagebirges mit Blick auf das Ionische Meer.
Saecularis:
Olivensorte: 100% Dolce di Rossana
Harmonia
Olivensorte: Blend aus Coratina und Caroleo
Il Frantoio di Trevi
Umbrien, Italien
Dieser Familienbetrieb produziert sein vier Generatione Olivenöl in Trevi. Die klassischen Olivensorten dieser Gegend (und auch der Toskana) sind Frantoio, Leccino und Moraiolo. Geschmacklich also das “klassische” Olivenöl, das man aus dem Toskanaurlaub kennt, hier aber in absolut höchster Qualität.
Der Unterschied der beiden Olivenöle “Fruttato” und “Delicato” liegt nur im Zeitpunkt der Ernte:
Bei Ernte Ende Oktober / Anfang November sind die Oliven fruchtiger (Fruttato), bei Ernte Mitte November sind sie milder (Delicato).
Geraci
Sizilien, Italien
Zwei Monocultivar (also reinsortige) Olivenöle aus einer kleinen feinen Produktion in Sizilien sowie zwei mit Zitronen bzw. Mandarinen versetzte Olivenöle. Hierbei werden die Zitrusfrüchte als ganze Frucht schon beim Pressen hinzugefügt werden, wodurch der volle Geschmack der Zesten (und nicht nur der weniger geschmackvolle Saft) ins Olivenöl gelangen.
Beim Verkosten von Olivenöl bewertet man “Fruchtigkeit” auf der Zunge und “Bitter" bzw. ”Scharf" im Abgang mit den Punkten von 0 bis 10:
Meine Bewertung:
Nocellara del Belice: 4 - 6 - 4
Biancolilla: 4 - 4 - 6
Mein Tipp:
Selbst die teuersten Olivenöle haben meist keine Angabe der Olivensorte. Dabei gibt es 270 verschiedene Olivensorten, die alle unterschiedlich schmecken.
Kaufen Sie mehr als nur ein Olivenöl gleichzeitig und greifen Sie dadurch in der Küche bewußt zu einem Olivenöl mit mehr Bitterstoff (etwa für Blattsalat oder Wintergemüse), mit mehr Schärfe (auf ein trocken angebratenes Steak) oder mehr Fruchtigkeit (auf Rucola oder andere Speisen als “Begleiter”)
Gaudenzi
Umbrien, Italien
Die Olivenhaine der Familie Gaudenzi erstrecken sich vom Trasimenischen See bis Trevi, in einer Gegend also, die von der Olivenölproduktion geprägt ist.
1950; Olivensorte: Blend aus den verfügbaren Sorten im Umkreis von Trevi und Assisi. Ernte nach dem 2. November (nach alter Tradition!), mittlere Frucht, ausgewogene Bitterstoffe
Quinta Luna: die Oliven werden nach dem 5. Vollmond nach der Blütezeit geerntet. Diese frühe Ernte gibt viel Fruchtigkeit, aber auch mehr Bitterstoffe und Schärfe als die anderen Olivenöle.
Seven: Olivensorten Dolce Agogia, Leccini, Frantoio von den Hainen an den Ufern des Trasimenischen Sees. Andere klimatische Bedingungen als im restlichen Ubrien, andere Fruchtigkeit, angenehme Bitterstoffe und leichte Schärfe im Abgang
89 / 93 (benannt nach den Geburtsjahren der beiden Kinder): Olivensorten 80% San Felice, 20% Moraiolo